Einsätze 2017

Nr. 94 Dachstuhlbrand

 
Die Familie wurde dadurch geweckt und konnte rechtzeitig die Wohnung verlassen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dach.
Da sich die Personen selbst aus dem Gebäude retteten, konnte die Feuerwehr sofort mit der Brandbekämpfung beginnen.
 
Hierzu wurde mit einem Trupp unter Atemschutz ein Innenangriff sowie über die Drehleiter der Feuerwehr Herzberg und einem Trupp auf der Gebäuderückseite ein Außenangriff durchgeführt. Zum sicheren Arbeiten wurde die Einsatzstelle mit den Lichtmasten der Einsatzfahrzeuge sowie Stativscheinwerfern ausgeleuchtet.

Aufgrund der schwer zugänglichen rückwertigen Dachfläche wurde die Feuerwehr Bad Lauterberg alarmiert. Die Bad Lauterberger Drehleiter verfügt über ein Knickgelenk mit dessen Hilfe die Ziegel der hinteren Dachseite gefahrlos entfernt und Brandnester abgelöscht werden konnten.

Für nachrückende Einheiten wurde im Bereich der Tankstelle in der Lönsstraße ein Sammelplatz sowie in der Nähe des Brandobjekts eine Atemschutzsammelstelle eingerichtet. Von diesen Plätzen wurden die Kräfte aufgabenspezifisch eingesetzt.

Zum Abschluss der Löscharbeiten wurden im Gebäude verbliebene Glutnester mit Hilfe der Wärmebildkamera aufgespürt und abgelöscht.
Der Einsatz der Feuerwehr konnte gegen 4:00 Uhr beendet werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen
 
Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Herzberg:  28 Einsatzkräfte mit HLF20, LF20, DLK 23/12, TLF16/25, ELW 
Feuerwehr Lonau: 15 Einsatzkräfte mit TSF-W und MTW
Feuerwehr Sieber: 9 Einsatzkräfte mit TSF und MTW
Feuerwehr Scharzfeld und Pöhlde: 23 Einsatzkräfte mit MTW, TLF 16/25, LF8, TLF3000, TSF-W
Löschzug Bad Lauterberg: 22 Einsatzkräfte mit ELW, LF20/40, DLK 23/12
Rettungsdienst: 4 Einsatzkräfte mit Rettungswagen und Notarzt ASB Bad Lauterberg
Polizei: 4 Beamte mit Streifenwagen sowie Ermittlungsgruppe