HLF 
Das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) ist mit einer Besatzung von 9 Feuerwehrleuten beim Großteil der Alarmierungen das erstausrückende Fahrzeug, egal ob es sich um Brandeinsätze oder technische Hilfeleistungen handelt.

Auf Anfahrt zum Einsatzort können sich im Mannschaftsraum zwei Atemschutzgeräteträger mit Atemschutz ausrüsten. Zwei weitere Atemschutzgeräte sind im Aufbau des Fahrzeuges verstaut.

 Weitere Ausrüstung sind eine Wärmebildkamera, ein mit Druckluft betriebener Sprungretter und eine Rettungstasche für den Rettungstrupp, eine Schleifkorbtrage mit Abseilspinne und ein 4-Gaswarngerät.

 In eingebauten Tanks werden 2.400 l Löschwasser und 120 l Schaummittel mit an die Einsatzstelle gebracht. Dadurch können die Einsatzkräfte direkt Wasser bzw. Schaum mit automatischer Zumischung über die heckseitig eingebaute Pumpe abgeben.

Durch eine umfangreichen technische Ausrüstung, u.a. einem Hilfeleistungssatz bestehend aus Schere und Spreizer mit Kettensatz, hydraulischem Pedalschneider, Hydraulikstempel, einem Hebekissensatz, Greifzug kann eine große Bandbreite von Hilfeleistungseinsätzen abgearbeitet werden. 

Der fest verbaute Lichtmast, eine zusätzliche Lichtbrücke mit Stativ, die Tauchpumpe, das Hydraulikaggregat und der Wassersauger werden durch den Notstromerzeuger netzunabhängig mit Strom versorgt.